ÖDP begrüßt Verlängerung des Deutschlandtickets als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz: „Finanzierung wäre aber über Subventionsabbau noch besser.“
58 statt 49 Euro: Die Verkehrsminister der Länder einigten sich bei einer eigens anberaumten Sonderkonferenz auf eine Preiserhöhung für das Deutschlandticket zum 1. Januar 2025. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei) begrüßt, dass die Ministerrunde damit eine Entscheidung für den bei Pendlern und Ausflüglern gleichermaßen beliebten Fahrschein fand: „Der Erhalt, des aus Sparzwängen bei manchen auf der Abschussliste stehenden Tickets ist richtig“, argumentiert die ÖDP-Bundesvorsitzende Charlotte Schmid. „So wird das Erfolgsmodell für die Menschen abgesichert; Klima und Natur profitieren ebenfalls, denn das Deutschlandticket hilft, CO2-Emissionen zu sparen.“
13 Millionen Menschen nutzen derzeit den Fahrschein, der es ihnen erlaubt überall im Land ohne langes Forschen im Tarifdickicht den klimafreundlichen ÖPNV oder Regionalverkehr zu nutzen. Je 1,5 Milliarden Euro zahlen Bund und Länder an die Verkehrsverbünde für diesen Umwelt- und Klimaschutz. Einige Länder wollten den Preis deutlicher nach oben treiben. „Es wäre sinnvoll gewesen, das fehlende Geld durch den Abbau klimaschädlicher Subventionen zur Finanzierung des Deutschlandtickets heranzuziehen“, kommentiert Schmid diese Debatte, „dort gäbe es genug Milliarden die Klimaschutz verhindern statt fördern.“
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